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Bericht zum 42. Deutschen Psychotherapeutentag

Am 5. und 6. Mai 2023 fand der 42. Deutsche Psychotherapeutentag (DPT) in Frankfurt am Main statt. Mit Spannung wurde die Wahl des neuen Vorstands der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) erwartet, denn Dr. Dietrich Munz hatte im Vorfeld angekündigt, nach 8-jähriger Präsidentschaft nicht mehr für dieses Amt zu kandidieren. Als neue Präsidentin wurde Dr. Andrea Benecke, Vizepräsidentin der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz, gewählt. 


Der neue BPtK-Vorstand: Cornelia Metge, Dr. Nikolaus Melcop, Dr. Andrea Benecke, Sabine Maur, Wolfgang Schreck (v.l.n.r. ;Foto: BPtK – Raman El Atiaoui)

Die Wahl des neuen Vorstands sowie die Reden der Kandidatinnen und Kandidaten im Vorfeld nahmen einen breiten Raum ein. Doch es standen auch viele andere Themen auf der Tagesordnung des 42. DPT, wie die beim Deutschen Bundestag eingereichte Petition zur gesetzlichen Verankerung der finanziellen Förderung der Weiterbildung, Wartezeiten in der Psychotherapie sowie gesellschaftliche Krisen wie die Klimakrise.

Insgesamt wurden von den Delegierten zwölf Resolutionen verabschiedet. So sprach sich die Profession dafür aus, die Klimakrise und ihre Folgen für die psychische Gesundheit, die Weiterentwicklung der Digitalisierung des Gesundheitswesens, notwendige Reformen der psychotherapeutischen Versorgung, die ausstehende Novellierung der Gebührenordnung für Psychotherapeut*innen, aber auch die Belange von Kindern und Jugendlichen sowie von Geflüchteten stärker in den Fokus zu rücken. Auch die Verfahrens- und Methodenvielfalt an Universitäten und Hochschulen sowie die Vereinbarkeit der Wissenschaft und Forschung mit der Weiterbildung wurden in Resolutionen aufgegriffen.

Die vollständige Nachberichterstattung der BPtK zum 42. DPT lesen Sie hier.