Ombudsrat

Die Aufgabe des Ombudsrates ist es, bei Konfliktfällen, die im Zuge der Weiterbildung zwischen den Beteiligten auftreten, zu beraten.

Ebenso können Beteiligte der Ausbildung nach altem Recht (KJP und PP) bei Konfliktfällen, die im Zuge der Ausbildung auftreten, beraten werden, wenn sie Mitglieder der Kammer sind.

Die Ombudspersonen sind bei der Wahrnehmung ihrer Beratungsaufgaben unabhängig. Sie handeln nach psychotherapeutischen und berufsethischen Grundsätzen und entscheiden unparteilich und nach bestem Wissen und Gewissen. Die Ombudspersonen sind zur Vertraulichkeit und Verschwiegenheit verpflichtet. Diese Verpflichtung gilt auch gegenüber dem Vorstand und sonstigen Funktionsträgerinnen und Funktionsträgern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen. Ergibt sich während der Beratung, dass ein Handeln der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen aufgrund gesetzlicher Aufgaben in Betracht kommt, sollen Ratsuchende auf die Möglichkeit aufmerksam machen, sich an den Vorstand oder die Geschäftsstelle der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen zu wenden. Die gesetzlichen Anzeigepflichten bleiben unberührt.

Im Rahmen der Beratung durch den Ombudsrat findet keine Rechtsberatung statt. Die Ombudspersonen geben keine rechtlichen Stellungnahmen ab und erstellen keine rechtlichen oder fachlichen Gutachten. Sollte die Unabhängigkeit durch eine Ombudsperson nicht gewahrt werden können, so wird die ratsuchende Person darüber informiert und die Beratung kann durch eine andere Ombudsperson durchgeführt werden.

Erreichbarkeit:

  • Telefonisch:
    jeden ersten Mittwoch im Monat von 09:00 – 10:00 Uhr unter 0511 850 304 48.
    In den Ferienzeiten findet keine Beratung statt. Die Beratung kann auch anonym wahrgenommen werden.
  • Per E-Mail:
    ombudsrat@pknds.de
  • Postalisch:
    Psychotherapeutenkammer Niedersachsen
    – Ombudsrat –
    Leisewitzstraße 47
    30175 Hannover