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Psychotherapie mit traumatisierten Flüchtlingen

2015/2016 suchten über eine Million Flüchtlinge – überwiegend aus Syrien, dem Irak und Afghanistan – Schutz in Deutschland. Am 24. Februar 2020 überfiel Russland die Ukraine, seitdem sind mehr als 5.000.000 Menschen vor dem Krieg geflohen, über 800.000 davon nach Deutschland (Stand 16.06.2022). Häufig haben die Menschen vor oder auf der Flucht Traumatisches erlebt, viele sind psychisch krank.

Das Thema „Psychotherapeutische Versorgung von Flüchtlingen“ bleibt aktuell. Die Psychotherapeutenkammer Niedersachen begleitet ihre Mitglieder bei der Versorgung von Geflüchteten mit Informationen und Fortbildungen. Unterstützt wird die Kammer dabei durch die Vorstandsbeauftragten für die psychotherapeutische Versorgung von Flüchtlingen, Gertrud Corman-Bergau und Dr. Ibrahim Özkan.

Die PKN hat für die Arbeit mit traumtiserten Flüchtlingen Materialien der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) in den Sprachen Deutsch, Englisch, Ukrainisch, Russisch, Italienisch, Türkisch, Arabisch und Persisch zusammengestellt.

Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) informiert in einer Broschüre über die Behandlung traumatisierter Flüchtlinge: BAfF-Broschüre “Flüchtlinge in unserer Praxis” (Download).

Auch die BPtK hat sich des Themas angenommen und mehrere Ratgeber herausgegeben: