Klimawandel & Psyche
Wie die Klimakrise die psychische Gesundheit beeinflusst
Der Klimawandel beeinflusst nicht nur unser Wetter, sondern auch unsere Gesundheit. Lea Dohm, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin, beschäftigt sich bereits seit Jahren mit den Folgen. Um sich ausschließlich den psychologischen Aspekten der Klimakrise zu widmen, hat die Mit-Initiatorin von Psychologists for Future (Psy4F) ihre eigene Praxis im niedersächsichen Stadthagen aufgegeben. Zurzeit arbeitet sie für die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG).
Franziska Bauermeister sprach mit ihr darüber, welche Folgen der Klimawandel für die psychische Gesundheit der Menschen hat.
Frau Dohm, wie wirkt sich die Klimakrise auf die Psyche der Menschen aus?
Es gibt zwei Hauptaspekte, die hier zu betrachten sind. Auf der einen Seite geht es um die Verarbeitung, also um die Auseinandersetzung mit dem Thema. Wenn unser Problembewusstsein mehr in die Tiefe geht und wir uns ausführlich mit dem Thema beschäftigen, dann kommt es oftmals zu unangenehmen Gefühlen – Hilflosigkeit, Frust, Angst, Traurigkeit und Ärger. Das sind realistische und gut begründete Gefühle, die auftreten. Die meisten Menschen können das Geschehen ganz gesund verarbeiten, so wie wir vielleicht auch andere Belastungen im Leben verarbeiten würden. In der Regel gibt es keinen Behandlungsbedarf.
Wir müssen aber auch festhalten, dass dies aus psychologischer Sicht momentan noch der Fall ist. Niemand weiß, ob die Verarbeitung beim weiteren Voranschreiten der Krisen nicht immer schwieriger wird.
Auf der anderen Seite gibt es etablierte Forschung darüber, dass mit voranschreitender Klimakrise die psychischen Erkrankungen extrem zunehmen werden. Doch wir haben bereits jetzt ein riesiges Versorgungsproblem. Wie soll die dann in Zukunft noch zu gewährleisten sein?
Wodurch entstehen die psychischen Belastungen in Bezug auf den Klimawandel?
Da gibt es verschiedene Gründe. Einerseits sind es die direkten Auswirkungen, zum Beispiel durch Extremwetterereignisse. Akute und posttraumatische Belastungsstörungen, aber auch Ängste und Depressionen nehmen zu. Das sehen wir jetzt im Ahrtal, hier liegen erste Untersuchungen zur Hochwasserkatastrophe 2021 vor.
Aber auch Hitze hat eine direkte Auswirkung auf die Psyche. Wir wissen, dass durch Hitze Aggressivität und Suizidalität steigen und sämtliche Erkrankungen, die eine kognitive Komponente haben – also Schizophrenie, Demenzen und so weiter – sich verschlimmern oder eskalieren. Menschen mit psychischen Vorerkrankungen gehören zu den besonders vulnerablen Gruppen mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko.
Hierzu gibt es eine Untersuchung aus Kanada, wo im Sommer 2022 eine unglaubliche Hitze herrschte: Die größte Risikogruppe, die infolge dieser Hitzewelle gestorben ist, waren schizophren Vorerkrankte. Über diese Tatsachen gibt es in unserer Berufsgruppe noch viel zu wenig Bewusstsein.
Dazu kommen die indirekten Auswirkungen, die die psychische Krankheitslast enorm erhöhen. So wird es infolge der Klimakrise verstärkt zu Flucht und Migration kommen. Das wiederum zieht eine erhebliche individuelle Belastung, aber auch gesellschaftliche Prozesse nach sich, die extrem anspruchsvoll sind.
So wissen wir, dass Traumatisierungen und psychische Erkrankungen bei Menschen mit Fluchterfahrung enorm hoch sind. Und dass Kinder und Jugendliche eine besonders vulnerable Gruppe sind, die hier zu wenig berücksichtigt wird – durch ihre Abhängigkeit von Bezugspersonen und Betreuungssystemen sind sie besonders gefährdet.
Man sagt, dass die Hitze die Menschen aggressiver macht. Aber sind wir mal ehrlich: Es ist hier im Sommer doch auch nicht heißer als in den Ländern in Südeuropa, in die es die Menschen im Urlaub zieht, um es endlich mal warm zu haben. Warum ist die Hitze für die Psyche so problematisch beziehungsweise gefährlich?
Die Studien, die es zu den Auswirkungen von Hitze gibt, messen nicht die absolute Temperatur, sondern die Temperaturveränderung. Da stellen wir fest, dass beispielsweise eine Temperatursteigerung von drei Grad eine entsprechende Auswirkung hat und dass dieser Effekt in den Wintermonaten (logischerweise) bei milderen Temperaturen nicht so stark ausfällt wie in den Sommermonaten, wenn die Temperatur dann nochmal steigt. Eigentlich ist es noch komplizierter, weil man die Hitze zusammen mit der Luftfeuchtigkeit betrachten müsste und wir wissen, dass im globalen Süden die Menschen auf die Hitze eingestellt sind. Ihre Tagesabläufe sind anders geplant, sie wohnen anders. Sie sind es gewohnt, mit der Hitze umzugehen, nicht so wie wir hier im globalen Norden.
Dennoch trifft es die Menschen dort natürlich bereits heute viel mehr als uns. Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die zeigen, dass sie die gleichen Folgen wesentlich extremer erleben, als wir es heute tun. Es ist ja nicht nur die Gewalt. Auch das Risikoverhalten nimmt unter Hitzeeinfluss zu. So gibt es eine Studie aus einem afrikanischen Land die zeigt, dass in einer Hitzewelle oder bei Dürre die Teenagerschwangerschaften zunehmen und das Risikoverhalten von Jugendlichen steigt. Hitze ist hier in Deutschland die größte Gefährdung durch den Klimawandel.
Man kann den Klimawandel nun wirklich nicht mehr leugnen. So haben wir nur noch selten den Landregen, den ich noch aus meiner Kindheit kenne, der über lange Zeit sanft auf das Land fällt und es gleichmäßig bewässert. Vielmehr haben wir inzwischen auch hier Regengüsse, die häufiger und kürzer, dafür aber heftiger sind. Trotzdem gibt es immer noch viele Menschen, die den Klimawandel leugnen oder bagatellisieren. Woher kommt das?
Wirkliche Leugnung, also Aberkennung der Tatsache, dass es einen Klimawandel gibt, betrifft nur noch einen kleinen Teil der Bevölkerung. Ein viel größeres Problem sind Verdrängung, Bagatellisierung, Beschwichtigung und sämtliche Verzögerungsdiskurse. Dazu gibt es bereits vielfältige Untersuchungen, so auch, dass zum Beispiel durch die Verantwortungsdiffussion, die wir erleben, das Thema verwässert beziehungsweise an andere delegiert wird. Viele sagen, die Politik müsse aktiv werden. Aus der Politik wiederum hören wir, man sei vom Willen der Bürgerinnen und Bürger abhängig, oder die Wirtschaft müsse erstmal ins Handeln kommen, und so weiter. Die Verantwortung wird hin- und hergeschoben: China, Indien, Politik, Wirtschaft, meine Nachbarsfamilie, die noch viel klimaunfreundlicher ist…
Das ist zum Beispiel ein psychologisches Problem. Denn unterm Strich müssten wir alle anfangen, die Aufgabe der Transformation ist riesig. Hinzu kommen dann noch Dinge wie Defätismus oder Kapitulation. Viele Menschen denken, dass sie eh nichts mehr ändern könnten: Die Umstände sind einfach so, damit müssen wir uns jetzt irgendwie arrangieren und anpassen. Doch wenn ich das denke, dann werde ich natürlich nicht aktiv. Warum auch – da kann ich mir besser eine schöne Zeit mit meiner Familie machen.
Warum schaffen wir es oft nicht, zu handeln?
Da kommen die Abwehrmechanismen und Verzögerungsdiskurse ins Spiel. Aber es ist nicht nur ein psychologisches Problem, oftmals sind es auch finanzielle und Machtinteressen, Gewohnheiten, Routinen, denen wir nachhängen. Wir wissen aus der Psychotherapie, wie schwierig Verhaltensänderungen sein können und wie viel Zeit es oft braucht, sich mit so etwas auseinanderzusetzen. Genau dieses Wissen wird jetzt gesellschaftlich dringend benötigt.
Im Bezug aufs Klima sind wir allerdings alle beteiligt – auch wenn wir nicht handeln. Dann ist das Nichthandeln eben auch eine Entscheidung. Ich denke nicht, dass wir als Berufsgruppe gut damit tun, uns für Passivität zu entscheiden, vor allem, weil wir so viel beizutragen haben. Gerade jetzt zeigt es sich – wie in allen gesellschaftlichen Krisen – wie wichtig es ist, eine Haltung zu haben und dass es gar nicht möglich ist, sich nicht zu positionieren.
Und wie kann die Transformation gelingen?
Darauf gibt es keine einfache Antwort. Aber ich versuche, mit meinem Wissen zur Transformation beizutragen. Wenn Menschen sich einbringen wollen, dann empfehle ich in aller Regel, dass sie das, was sie sowieso tun und können, mit diesen Themen verknüpfen. Für die Psychotherapeut*innenschaft würde das bedeuten, dass wir unser Wissen über Veränderungsprozesse und den menschlichen Umgang mit Gefühlen – wie beispielsweise Abwehr oder Motivation – einbringen. Das sind Themen, die unser tägliches Geschäft sind. Und eben Wissen, das dringend gebraucht wird.
Ich saß am Anfang, als es gerade erst losging mit den Psychologists for Future, mit einem Meteorologen zusammen und wir haben darüber gesprochen, was notwendig wäre, um die Klimakatastrophe aufzuhalten. Er sagte damals: „Lea, die naturwissenschaftlichen Fakten sind lange klar, da brauchen wir gar nicht mehr viel Forschung. Die Probleme sind bekannt, ebenso die Lösungen. Was wir jetzt brauchen, sind Psycholog*innen und Sozialwissenschaftler*innen, die das in die Umsetzung bringen.“ Und letztlich, wenn wir diesen Auftrag wirklich ernst nehmen, bedeutet das eine enorme Stärkung für unsere Berufsgruppe. Wir wollen mit unserem Wissen und unseren Themen ernst genommen werden – hier ist jetzt die Gelegenheit dazu. Und zwar in einer Frage, die so viel mit Gesundheitsförderung und -schutz zu tun hat, derart zukunftsweisend ist, dass ich mich frage, wie es sein kann, dass es noch Kolleginnen und Kollegen gibt, die sich damit nicht beschäftigen. Wir könnten unglaublich an Bedeutung gewinnen.
Wie kann dieses Thema kommunikativ vorangebracht werden?
Erstmal geht es darum, die Schnittstellen aufzuzeigen. Ich glaube, dass es vielen Kolleginnen und Kollegen nicht klar ist, was der Klimawandel überhaupt mit Psychologie und Psychotherapie zu tun hat. Wir müssen ganz basal anfangen, das zu erklären. In den Fort-, Aus- und Weiterbildungen ist das bisher so gut wie kein Thema. Das bringt neue Herausforderungen mit sich. Das Thema muss da so schnell wie möglich untergebracht werden, am besten durch ein eigenes Curriculum. Das bedeutet viel mehr interdisziplinäre Arbeit, als wir es bisher gewöhnt sind. Aber mit Blick auf den erheblichen Zeitdruck müssen wir auch die Kolleg*innen erreichen, die bereits fest im Beruf stehen. Bedeutung, Dringlichkeit und Existenzialität der ökologischen Krisen sind so enorm, dass ich mir auch Pflichtveranstaltungen für unsere Berufsgruppe vorstellen könnte.
Wir müssen deutlich machen, wo unsere Kompetenzen in dieser Hinsicht liegen und wo es Schnittstellen gibt. Und dass der Klimawandel eben nicht nur ein Problem ist, das mit CO2 zu tun hat – auch wenn das natürlich der Kern ist. Sondern dass die Transformation, vor der wir stehen und bei der die wissenschaftlichen Empfehlungen eindeutig sind, so viel mit Psychologie zu tun hat wie nur etwas mit Psychologie zu tun haben kann. Denn die Klimakrise ist menschengemacht. Und Psychologie ist die Wissenschaft vom menschlichen Erleben und Verhalten.
Wie kann man Menschen gegenübertreten, die sich hilflos fühlen oder auch tatsächlich zurückziehen und sagen: Ich kann eh nichts machen, was nützt mein Engagement vor Ort, wenn China so weiter macht, wenn der Regenwald in Südamerika weiter abgeholzt wird?
Das ist eine komplexe Frage, auf die es keine einfache Antwort gibt. Bei diesem Thema bräuchten wir das Fachwissen aller psychotherapeutischen Kolleginnen und Kollegen. Denn hier geht es um Kommunikation: Mit wem spreche ich, was möchte ich erreichen. Wir können nicht davon ausgehen, dass Menschen durch ein Gespräch ihre Meinung ändern oder plötzlich zum Öko werden, weil das für das Klima besser wäre. So funktionieren wir nicht. Aber es ist mir wichtig in guten Kontakt zu bleiben, auch über gesellschaftliche Gruppen hinweg. Denn das letzte, was wir jetzt gebrauchen können, ist eine weiter zunehmende gesellschaftliche Segmentierung. Dass das nicht geschieht, dazu können wir als Berufsgruppe etwas beitragen, indem wir Brücken bauen. Und dennoch am Thema dranbleiben, um die Schweigespirale zu durchbrechen. Wir wissen, dass sich sehr viele Menschen mit dem Thema beschäftigen, aber nur sehr wenige darüber sprechen. Und dieses Schweigen ist ein Problem. Denn darüber zu sprechen würde dazu führen, dass wir die Dinge besser verarbeiten können.
Ein Problem ist doch auch, dass die Menschen sich gegenseitig Vorwürfe machen und angreifen. Man hat das Gefühl, dass das gesellschaftliche Zusammenleben aus der Waage gerät.
Es gibt Forschungen, die belegen, dass mit voranschreitendem Klimawandel gesellschaftliche Konflikte zunehmen – auch Kriege. Das, was wir dem entgegensetzen können, ist ein gutes Miteinander. Ich glaube tatsächlich, dass vielleicht sogar die zentrale Bewältigungsstrategie, wie wir da gesund durchkommen, Verbundenheit und Gemeinschaft ist.
Doch wie stellt man die her?
Das ist eine der Kernkompetenzen von uns Psychotherapeut*innen: Beziehungen zu unterschiedlichen Menschen aufbauen, uns in sie hineinfühlen und im Kontakt bleiben.
Klar erreicht man die Menschen, die bei einem in Therapie sind. Aber wir alle wissen um den Mangel an Therapieplätzen. Wie können Psychotherapeut*innen sich sonst noch gesellschaftlich einbringen und als Multiplikatoren dienen?
Eine Möglichkeit ist die Vernetzung mit dem „Psychologists for Future“. Da machen wir genau das: Wir stellen verschiedene Handlungsmöglichkeiten für unsere Berufsgruppe zusammen und bieten diese an, damit die Menschen schauen können, was zu ihnen passt und was sie in ihren Alltag integrieren können. Wir sind alle stark eingespannt und haben in der Regel nicht die Zeit, uns Gedanken über so etwas zu machen. Aber Anknüpfungspunkte gibt es reichlich. Wir teilen unsere Erfahrungen und stellen entsprechende Materialien zur Verfügung.
Ich glaube, dass die Befürchtung, nicht genügend zu wissen und erstmal wahnsinnig viel lesen zu müssen, viele Kolleg*innen davon abhält, sich zu engagieren. Das kann ich gut verstehen. Ich beschäftige mich jetzt seit vielen Jahren mit dem Thema und ich habe dieses Gefühl immer noch. Das Thema ist so komplex, dass wir es gar nicht bis in die letzte Ecke durchdringen können. Aber das Grundproblem haben ja die allermeisten von uns verstanden. Aus meiner Sicht geht es auch eher darum, erst mal anzufangen. Und – mit einer gewissen Fehlertoleranz und Freundlichkeit sich selbst gegenüber – auszuprobieren, was zu einem passt, was wirkungsvoll ist und was funktioniert.
Wir können bereits jetzt mit unserem eh schon vorhandenen Wissen und unseren Fähigkeiten sehr hilfreich sein. Das wird massiv unterschätzt.
Was kann getan werden, damit das mehr ins Bewusstsein kommt und verbreitet wird?
Im Wesentlichen sind das drei Punkte: einerseits mentale Operationen, also darüber sprechen, darüber lesen, sich darüber austauschen. Immer, wenn wir uns mit dem Thema beschäftigen, steigt das Problembewusstsein.
Das andere ist die Veränderung der sozialen Norm. Wir möchten alle nicht gerne auffallen. Und im Moment ist es noch so, dass, wenn wir es mit einem emissionsarmen Leben wirklich ernst nehmen, uns eher in eine Abseitsposition katapultieren oder schlimmstenfalls zum eigenbrötlerischen Ober-Öko werden. Es muss einfach viel normaler werden, also eigentlich der Standard, dass wir uns klimaneutral verhalten –wir haben nicht mehr viel Zeit.
Der dritte Punkt ist die mediale Abbildung: Der Klimawandel ist eine existenzielle Bedrohung. Das muss auf der medialen Agenda weiter nach oben.
Genau das ist meine Frage: Wie kann man wirklich Multiplikatoren erreichen?
Wir haben mit einer Arbeitsgruppe von den „Psychologists for Future“ den Medienleitfaden „Klima“ erstellt (www.medienleitfaden-klima.de). Darin geben wir konkrete Handlungsempfehlungen für die mediale Berichterstattung aus psychologischer Perspektive, sodass Menschen das Thema leichter aufnehmen können und weniger Reaktanz erzeugt wird. Dieser Leitfaden stößt in der Medienwelt auf Interesse, da die Medien mit ihrer Berichterstattung auch unter Druck stehen. Zurzeit bieten wir Fortbildungsveranstaltungen über die Abbildung des Klimawandels in den Medien für Redaktionen an.
Dass so viele Menschen auf den Klimawandel nicht reagieren, das macht viele wütend und hilflos.
Ich glaube inzwischen, dass es ein Vorteil von mir ist, dass ich mich gut empören kann. Denn gerade Wut und Ärger hat eine enorme handlungsleitende Wirkung. Und die Bereiche, über die wir uns besonders aufregen, sind vielleicht auch die Aspekte, bei denen wir uns besonders gut einsetzen können.
Es sind übrigens auffällig viele Frauen und Mütter, die sich hier einbringen. Und letztendlich ist es auch nicht erstaunlich, da es ja um die Zukunft für unsere Kinder geht. Für mich persönlich sind die Kinder absolut ein Antreiber. Ich habe sonst das Gefühl, ich kann ihnen nicht mehr in die Augen gucken, wenn ich mich bei dem Thema nicht einbringe.
August 2023. Das Interview führte Franziska Bauermeister.