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Kommunikation im Medizinwesen (KIM)

KIM steht für Kommunikation im Medizinwesen und ermöglicht den vertraulichen, sicheren und verschlüsselten digitalen Austausch von Nachrichten und medizinischen Dokumenten zwischen TI-Teilnehmern.

Neben Arzt- und psychotherapeutischen Praxen werden sich auch Krankenhäuser, Apotheken, Kassenärztliche Vereinigungen, Krankenkassen und weitere Einrichtungen an KIM anschließen. Geplant ist, dass zukünftig die gesamte elektronische Kommunikation im Gesundheitswesen über KIM stattfinden kann.

Aktuell gibt es keine Verpflichtung zur Anbindung und Nutzung an bzw. von KIM, jedoch ist KIM seit dem 1. April 2021 die einzige Möglichkeit, eArztbriefe zu übermitteln. Außerdem benötigen alle Praxen, die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) versenden, seit dem 1. Oktober 2021 einen KIM-Dienst, da diese über die Telematikstruktur an die Krankenkassen übermittelt werden müssen.

Welchen Sinn macht KIM für psychotherapeutische Praxen?

Mit KIM können Psychotherapeutinnen und -therapeuten verschlüsselte E-Mails mit Kolleginnen und Kollegen z.B. in Arztpraxen austauschen. Als Anhang an die KIM-E-Mail können so auch eArztbriefe verschickt werden.

Auch die Kommunikation, für die normalerweise der Postweg genutzt wird – wie beispielsweise mit den Krankenkassen – kann durch KIM auf elektronischem Wege erfolgen.